Ich, Franziska, 36, bin Mutter zweier Töchter. Als ausgebildete Bewegungsschauspielerin und angehende Psychotherapeutin arbeite ich theaterpädagogisch mit Jugendlichen und Kindern, sowie in der Humor- und Persönlichkeitsbildung mit Erwachsenen. Darüber hinaus begleite ich Teams in Organisationsentwicklungsprozessen. Meine Leidenschaft gilt der Ausdrucksmöglichkeit der individuellen und authentischen Lebendigkeit eines jeden. Ich begleite gerne Menschen darin, sich selbst und anderen spielerisch und zugleich ernsthaft zugewandt zu begegnen und dadurch für sich zu mehr Selbstakzeptanz, Kreativität und Freiheit zu finden. Mit der Drachinzeit bin ich seit 2013 verbunden und freue mich, nach längerer Babypause nun wieder mitzuwirken! 

„Ich hab jetzt (2023) das wunderbare Alter von zweimal 5 und in der Numerologie geht die Zahl Fünf mit folgenden Attributen zusammen: weltoffen, visionär, abenteuerlich, konstruktiv … und bei mir nun im Doppelpack :-)))! Jedenfalls weiß ich, wofür ich gehe, im Leben: für den alten Menschen in unserer Mitte! Und dann muss es da mittendrin einen Platz geben, für die jungen Mädchen in ihrem Übergang zur jungen Frau. Mit Freude folge ich diesem Bild!“

waldweise

Ich heiße Ronja Raunitschka, bin 31 Jahre alt und lebe mit meinem drei jährigen Kind in Leipzig.  Ich bin Sozialarbeiterin und Wildnispädagogin, arbeite vor allem mit Kindern und Jugendlichen in herausfordernden und belasteten Lebenssituationen. 
Dabei bin ich am liebsten draußen unterwegs. Sowohl in der Stadt, als auch irgendwo in der Natur. Ich liebe Bewegung und das Draußensein als Mittel um mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen. 
Ich bin seit meiner Kindheit viel draußen unterwegs, mit Booten, Fahrrad, wandernd und Zelt im Gepäck.
Meine schönsten Erinnerungen sind kochen am Feuer, unter freien Himmel schlafen, mehrere Wochen unterwegs sein. 
Das macht mich aus und fühlt sich sehr nach zu Hause an. 

Mein Name ist Sophia Kummle. Ich bin 29 Jahre alt, Freundin, Tochter, Tante, Schwester und Sozialarbeiterin.  Ich habe in den letzten drei Jahren verschiedene Rollen in der Drachinzeit einehmen können. Die Wertschätzung, die ich dort erfahren habe, hat mich ermutigt,  mich auszuprobieren.
Die Drachinzeit ist für mich: 
Die Haut, die sich spannt, wenn ich zu lange am Feuer saß.
Das leuchten in den Augen, nur weil man zwei Tage draußen verbracht hat.
Hungrig sein, richtig hungrig, von der frischen Luft.
Dann ein sooo leckeres essen.
Morgens die verwuschelten Haare und rote Wangen wenn das Frühstück ruft, abends kichernde junge Menschen in Schlafsäcken.
Neugierig jeder neuen Erfahrung und jeder neuen Erzählung lauschen.
Zusammenhalten, Willkommenheißen, Verabschieden, Tränen, Lachen.
Faszination angesichts der Verwandlung die ich beobachten und begleiten darf.

Ich bin seit ca. 13 Jahren bei der Drachinzeit. Zuvor habe einige Jahre als Wildnispädagogin gearbeitet – auf einer Nordseeinsel, im Harz und in den Elbauen – dann hat es mich nach Potsdam gezogen. Hier im Umland ist die Natur zwar nicht ganz so wild, aber auch wunderschön und völlig ausreichend, um sich auf die Suche nach den inneren Welten zu machen, die in jedem von uns stecken. Gerade junge Menschen ein Stück weit ihres Weges zu begleiten, erfüllt mich mit Freude. Zu sehen, wie sich jemand besser kennenlernt, sich mehr zutraut und vielleicht freier und ungezwungener wird, ist berührend.
Außerdem verbringe ich gerne Zeit am Feuer, unterm Sternenhimmel und in Gesprächen.
Neben dem Sein und Arbeiten in der Natur, bin ich auch ein ausgesprochener Stadtmensch, mag Konzerte, Tanzen und auch meine Tätigkeit im Büro. Ein Hoch auf die Vielfalt!

Ich bin draußen in Aktion und in Gemeinschaft in meinem Element und fühle mich im Kreis ums Feuer Zuhause.  Ich möchte junge Menschen und besonders junge Frauen dabei unterstützen, sich selbst kennen zu lernen und ihren ganz eigenen Platz und Weg in dieser Welt zu finden, auf dem sie leuchten und sich zu glücklichen und verantwortungsvollen Erwachsenen entwickeln können. Es entsteht so viel Kraft und innerer Reichtum in wohlwollender Gemeinschaft und einer unterstützenden Schwesternschaft unter Frauen und ich bin dankbar, dass die Drachinzeit diese Erfahrungen ermöglicht. 

Mein Herz schlägt schon viele Jahre für die Drachinzeit. Meiner Erfahrung nach kann der bewusste Wandlungsschritt vom Kindsein ins Erwachsensein bzw. in die Phase des jungen Heranwachsenden, ein Geschenk und eine Erfahrung sein, die nährend und stärkend für das weitere Leben ist. 

Besonders viel Freude macht es mir die Veränderung in dieser Zeit mitzuerleben und jedes einzelne Wesen und die Gruppe einzuladen sich zu begegnen: ehrlich und präsent, mit Freude und in Freiheit. Und das mit einer Leichtigkeit und Neugierde, eingebettet im Draußensein, mit der Natur und den in ihr wohnenden Kräften und ihrem Zauber. 

Ich lebe und arbeite in Potsdam und in Berlin als somatische Sexual- und Traumatherapeutin.
Heilpraxis-schlitter
Orgasmic Woman

Ich bin seit 30 Jahren mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen draußen zu unterschiedlichen Lebensthemen und – übergängen unterwegs.  Ich bin eine Forschende und Reisende und viel unterwegs – meine Liebe gehört dem Meer und den Wassern, dem Feuer und den Bergen. Diese Liebe teile ich gern.
Und ich liebe die Arbeit mit den Kindern und jungen Menschen, weil Sie mich einladen, beweglich, lebendig und freudig am Leben, der Zukunft und der Welt teilzunehmen.
Mehr und mehr macht es außerdem Sinn meine Erfahrungen und „Erforschungen“ weiter zu geben – so bin ich auch eine „Lehrende“.
Ich gehöre zu den Initiator:innen der Drachinzeit und der Lebensschule-Ost.
Meine Töchter sind erwachsen und ich bin Großmutter von zwei großartigen Enkelkindern, lebe seit über 30 Jahren in Potsdam in Gemeinschaftszusammenhängen.

Saskia, 60 Jahre auf dem Weg zu einer würdigen Alten.
 Seit 13 Jahren bei der Drachinzeit, 
Mutter von 3 erwachsenen Kindern, 
gelernte Tischlerin 
jetzt Mitinitiatorin eines Gemeinschaftshauses in MV,
Danträgerin in Shinson Hapkido, eine koreanische Kampfkunst
Lebenskünstlerin

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Hallo, ich bin Katharina, lebe in Potsdam und kenne die DZ seit ich 16 bin.  Ich bin christlich erzogen worden und auch wenn dort heute nicht mehr mein Platz ist, ist mir die Art der Gemeinschaft, das Gefühl der Zusammengehörigkeit, so nicht nochmal begegnet. Und dieses zarte Band der Verbindung finde ich unter anderem in der Drachenzeit wieder. Ein Verweben, welches aus Mädchen und Frauen wächst und sich stetig weiter entwickelt und stärkt. 
Ich bin 34 Jahre alt und möchte Menschen dabei unterstützen, in die Entspannung zu kommen und zu heilen. Momentan bilde ich mich dafür auf verschiedenen Ebenen aus.

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Ich bin Nadine, Sozialpädagogin und arbeite seit vielen Jahren im Waldkindergarten Jena. Mit diesem fühle ich mich sehr verbunden und er ist auch ein großer Unterstützer der Drachinzeit.
Seit 2 Jahren lebe ich das für mich große Abenteuer Dorf und Hof und Gemeinschaft in der Nähe von Jena.
Meine Tochter ist fast Erwachsen und hat selbst das Glück der Drachinzeit erfahren. 
Mit der Drachinzeit verbinde ich Einfachheit, Verbundenheit, Natur, Gemeinschaft, Staunen, Vertrauen, praktische Arbeit, Wachsen, Lernen, Liebe und ganz viel Freude.
Ich mach’s, weil ich es so wichtig und richtig für die Mädchen* und ihre Familien und letztlich auch für mich finde.

Ich bin Katja.
Ich lebe gemeinsam mit meinem kleinen Kind in einer Gemeinschaft bei Jena, umgeben von ganz viel, irgendwo im Nirgendwo.
Ich selbst bin sehr dankbar über meine Pfadfinderkindheit und Jugend und so sind viele meiner Erinnerungen verbunden mit Draußen sein, Gemeinschaft, Feuer machen, Sternenhimmel uvm.
Ich liebe das Draußen sein immer noch, die Schönheit der Natur, das Wühlen in der Erde im Garten und gerade entdecke ich die Imkerei für mich.
Ich arbeite seit vielen Jahren auf dem Abenteuerspielplatz in Jena, eine kleine Oase mitten im Plattenbaugebiet.

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Ich, Milena, 31, Sozialarbeiterin, liebe Natur, Lebendigkeit, Selbstbestimmtheit,  lebe gemeinsam mit meinem 13-jährigen Sohn in einem kleinen Dorf, auf einem wunderbaren Hof in der Nähe von Bad Belzig. Ich arbeite als persönliche Assistenz einer schwerbehinderten Frau in Berlin und in einem Mädchenangebot zur Unterstützung der „Integration von Mädchen* mit Migrationshintergrund“ in Bad Belzig.
Meine Liebe zur Natur habe ich durchzahlreiche Zelt- und Wanderurlaube und Reisen mit meiner Familie bereits in meiner frühen Kindheit entdeckt. Und im Rahmen meines 6-monatigen Praktikums während meines Studiums in der Wildnisschule Hoher Fläming wiederentdeckt.
Ich bin gerne in meinem Garten und übe mich als Hobbygärtnerin sowie bei der Herstellung von Tees, Kräutermischungen, Salben und Tinkturen.

Ich bin Wildnispädagogin & seit ca. 5 Jahren Teil der Drachinzeit.  In den letzten Jahren habe ich in den unterschiedlichsten sozialen Bereichen gearbeitet. Ob mit kleinen Kindern, in der Jugendarbeit oder der Pflege. Aktuell bin ich dabei eine Erzieherinnenausbildung zu machen und arbeite in einem Waldkindergarten. 
  
Da ich selbst als Kind in einen Waldkindergarten gegangen bin, berührt es mich diese Erfahrung auch für andere Kinder jeden Tag erfahrbar zu machen. 
In der Natur zu sein heißt für mich, zuhause zu sein. Deshalb habe ich mich in den letzten Jahren damit beschäftigt, Menschen & Natur zu verbinden.  

Sei es in meiner Ausbildung zur Wildnispädagogin, im Waldkindergarten oder in der Drachinzeit. Mit Menschen in der Wildnis unterwegs zu sein bedeutet, als Gruppe aufeinander angewiesen zu sein und sich seinen eigenen Herausforderungen zu stellen. Dadurch können wir ganz neue und wunderschöne Erfahrungen von Zusammenhalt erleben. Zusammenhalt und das „in sich beheimatet sein“ ist in meinen Augen ein wichtiges Element in Zeiten des Übergangs. 
  
Das Foto ist nach einer mehrtägigen Kanutour in Schweden entstanden (2023)

Vor einigen Jahren durfte ich selbst als Mädchen Drachinzeit erleben, was sich für mich,  als genau das richtige herausstellte. Jetzt wachse ich langsam ins Team. Wenn ich nicht gerade bei einer Ritualzeit mit Feuer mache oder auf langen Wanderungen bin, dann studiere ich in Schweden Design + Change im Bachelor. Ich liebe es draußen unterwegs zu sein, Zirkus zu machen, zu töpfern, Sharing circles um einem Feuer zu halten und zu tanzen.
In meinem Studium habe ich verschiedene Aspekte in Verbindung mit der Drachinzeit erforscht. Ein Projekt ist über die Verbindung zu unserem Körper. Insbesondere über die Worte, die wir benutzen, um ihn zu beschreiben. Mit der Frage wie würde eine Welt aussehen, wo alle Menschen sich selbst lieben?
Ausgehend von dem Film Embrace, wo unteranderem Menschen auf der Straße interviewt worden, wie sie ihren Körper beschreiben, und schlichtweg negative Antworten gaben, habe ich diese Sammlung an liebenden Wörtern gestartet. Es ist für mich eng mit Drachinzeit verbunden, da es mir immer wieder hilft meinen Körper zu lieben und wertzuschätzen.
Das Produkt ist ein Beutel voller liebender Worte wie man seinen Körper beschreiben kann. Diese sind auf Glasplatten in Handschrift eingraviert. In meiner spekulativen Zukunft kriegen die Mädchen diesen Beutel bei der Ritualzeit mit ein paar individuellen Worte von Drachinzeit. In ihrem Leben sammeln sie weitere Worte, in besonderen Momenten. An Tagen, wo die Liebe zum Körper kleiner ist, kann dieser persönliche Beutel durchstöbert werden und warme Erinnerungen hochkommen.
In einem anderen Projekt habe ich die Verbindung vom Mensch zur Natur erforscht, durch die Praxis der Schwitzhütte. Das Thema der Trennung vom Mensch und Natur, bzw. eine Brücke zwischen ihnen zu bauen, liegt mir sehr am Herzen. Dafür bin ich in verschiedene Richtungen eingetaucht, habe viel über Schwitzhütten, ihre Herkünfte und Riten gelesen und mit Mastern geschrieben. Mir war sehr wichtig das Thema kulturelle Angleichung richtig zu behandeln. In meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass auch europäische Vorfahren Schwitzhütten praktiziert haben. Im Harz z.b. wurde eine Höhle entdeckt, die für diese Zwecke genutzt wurde. So nahm ich mir die Freiheit diese Praxis zu nutzen, und zu schauen was diese Menschen und dieses Land gerade braucht.
Mein Projekt bestand aus einem Prozess mit einer Gruppe von Menschen und ihren Bedürfnissen. Ich habe ein eintägiges Schwitzhütten Ritual mit ihnen gehalten, was sich im Endeffekt sehr mit dem Drachinzeit Ritual ähnelte. Es lief ganz wunderbar und war in vieler Hinsicht sehr magisch. Dabei durfte ich erfahren wie viel Aufwand es ist, so ein Event zu organisieren, und auch so eine Hütte das erste Mal zu bauen.

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